Seit Jahrzehnten trägt die Wissenschaft die relevanten Fakten zusammen:
- Durch das Verbrennen fossiler Energieträger und die industrielle Landwirtschaft wird ein in der Erdgeschichte beispielloser Einfluss auf das Klimasystem des Planeten ausgeübt.
- Die daraus resultierenden Folgen („Wetterextreme“) führen absehbar zu enormen wirtschaftlichen Schäden [1, 2], unwiederbringlichen ökologischen Verlusten und großem menschlichen Leid.
Leider zeigt die gesellschaftliche Realität, dass bisher weder die Wirtschaft noch die Politik aus diesen Fakten bisher die naheliegenden Schlüsse ziehen und im erforderlichen Maß am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren.
Die niedrige Priorität mit der Klimathemen in den Wahlkämpfen dieses Jahres behandelt worden und das fachlich niedrige Niveau auf dem die öffentlichen Debatten im Bereich Energiepolitik oft stattfinden (Stichwort „Heizhammer“), lassen auch für die kommende Bundestagswahl nichts Gutes erahnen. Um so wichtiger ist es daher, dass sich Menschen mit fundierter Sachkenntnis konstruktiv in den öffentlichen Diskurs einbringen. Scientists for Future bietet dafür einen organisatorischen Rahmen: Zum Austausch, zum Diskutieren, zum Lernen, zum Erarbeiten von Publikationen, zum Netzwerken, zum Weiterbilden – zum Aktiv Werden.
Nach einer längeren Phase geringerer Aktivität legt die Dresdner Regionalgruppe jetzt wieder los. Das ist der perfekte Zeitpunkt um einzusteigen. Du hast Ideen, Fragen und Lösungen? Melde dich gern bei uns!
Referenzen:
[1] Kotz, Levermann & Wenz 2024, DOI 10.1038/s41586-024-07219-0
[2] Bilal & Känzig 2024, DOI 10.3386/w32450